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Sollzinsbildung: Besser kurz oder doch lieber lang? Mit dieser Vergleichsrechnung treffen Sie die richtige Entscheidung!

Veröffentlicht am 1. April 2021 von

Sollzinsbildung: Besser kurz oder doch lieber lang? Mit dieser Vergleichsrechnung treffen Sie die richtige Entscheidung!

Eins vorweg: Auf die Frage, was besser ist, eine möglichst kurze oder vergleichsweise lange Sollzinsbindung, gibt es keine richtige oder falsche Antwort. Ausschlaggebend für eine gute Entscheidung sind immer die aktuelle Zinsentwicklung und Ihr individuelles Risikoprofil.

Die Zinsbindung ist so etwas wie eine Zinsgarantie für einen zuvor festgelegten Zeitraum. Während dieser Zeit können weder Sie noch Ihre Bank den Sollzins für Ihre Immobilienfinanzierung verändern. Die Zinsentwicklung auf dem internationalen Finanzmarkt hat somit keinen Einfluss auf Ihren vereinbarten Darlehensvertrag. Hierzulande ist es die gängigste Variante, den Zinssatz für ein Immobiliendarlehen über eine Dauer von 10 Jahren festzulegen. Es ist jedoch auch möglich, kürzere oder längere Zinsbindungen zu wählen. Zinsfestschreibungen von 15 oder 20 Jahren haben in Niedrigzinsphasen – wie aktuell – den Vorteil, dass Kreditnehmer sich für den Zeitraum der Zinsbindung gegen steigende Zinsen absichern können. Ausnahmen erlauben sogar die Festschreibung des Zinssatzes für die gesamte Dauer der Finanzierung bis zur vollständigen Tilgung der Restschuld. In der Regel steigt der verlangte Sollzins mit der Länge der vereinbarten Zinsbindung. Wann sich welche Zinsbindung anbietet, richtet sich vor allem nach der aktuellen Zinsentwicklung.

Die Vor- und Nachteile einer langen Zinsbindung

Beim aktuell anhaltenden niedrigen Zinsniveau bietet es sich an, sich die günstigen Konditionen für einen langen Zeitraum festschreiben zu lassen. So können Sie möglichst lange von den heute niedrigen Zinsen profitieren, selbst wenn diese im Verlauf Ihrer Zinsbindungsfrist wieder steigen. Banken lassen sich lange Zinsbindungen zwar mit einem Zinsaufschlag bezahlen, was einen hören Sollzins und somit höhere Monatsraten bedeutet. Dadurch verringert sich jedoch die Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung erheblich.

Jetzt vom günstigen Zinsniveau profitieren!

Die Vor- und Nachteile einer kurzen Zinsbindung

Kurze Sollzinsbindungen von 3 oder 5 Jahren werden üblicherweise eingegangen, wenn die Zinsen bei Abschluss der Finanzierung hoch sind und die Entwicklung auf ein sinkendes Niveau hindeutet. Je kürzer die Bindungsfrist, desto günstiger fällt der Sollzins aus und desto niedriger ist die monatliche Tilgungsrate. Sollzinsbindungen von unter 5 Jahren machen jedoch nur Sinn, wenn das Darlehen nach Zinsbindungsende durch Verkauf oder weiteres Eigenkapital, wie zum Beispiel eine fällige Lebensversicherung, getilgt wird. Denn kurze Zinsbindungen haben einen entscheidenden Nachteil: In der Regel bleibt nach Ablauf der Zinsbindungsfrist eine nicht unerhebliche Restschuld zurück.

Sind die Zinsen wie erwartet während der Dauer der Zinsbindung gefallen, können Sie zur Finanzierung der Restschuld von den gesunkenen Zinsen profitieren. Es bleibt jedoch das Risiko, dass sich das Zinsniveau nicht wie erhofft entwickelt und die Anschlussfinanzierung teuer wird.

Hier zusammengefasst eine einfache Faustregel zur Zinsbindung:

  • Eine kurze Sollzinsbindung ist vorteilhaft bei hohen Zinsen und einem sinkenden Zinsniveau.
  • Eine lange Sollzinsbindung ist attraktiv bei niedrigen Zinssätzen mit einem Trend zu steigenden Zinsen.

Beispielrechnung: 10, 15 und 20 Jahre im Vergleich

Die folgende Beispielrechnung zeigt die Auswirkungen verschieden langer Zinsbindungsfristen auf die Höhe der Zinsen und monatlichen Raten sowie die Restschuld nach Ablauf der Bindung.

Zinsbindung 10 JahreZinsbindung 15 JahreZinsbindung 20 Jahre
Eigenkapital50.000 €50.000 €50.000 €
Darlehenshöhe200.000 €200.000 €200.000 €
Effektiver Jahreszins0,58 %0,83 %1,09 %
Tilgungssatz3 %3 %3 %
Monatliche Rate593,33 €635 €678,33 €
Zinskosten am Ende der Zinsbindung9.531,56 €18.702,57 €29.177,92 €
Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung138.831,96 €104.902,57 €66.878,72

Machen Sie doch einfach selbst den Vergleich. Rufen Sie uns an und wir errechnen Ihnen die optimale Zinsbindung.

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Was geschieht nach Ablauf der Zinsbindung?

Endet die Zinsbindung, bleibt meist eine Restschuld zurück. Die Immobilie muss also nach Ablauf der 10, 15 oder 20 Jahre nicht zwangsläufig abbezahlt sein. Wenn eine solche Restschuld nach Abschluss der Zinsbindung besteht, kann ein weiterer Darlehensvertrag mit neuer Zinsfestschreibung abgeschlossen werden – wahlweise bei der gleichen oder einer anderen Bank. Machen Sie sich bereits Gedanken über die nächste Finanzierungsphase nach Ablauf Ihrer Zinsbindung? Zum Thema Anschlussfinanzierung folgt in Kürze ein neuer Blogbeitrag mit wertvollen Informationen und Tipps. Mit einem Forward-Darlehen beispielsweise können Sie sich die aktuell günstigen Konditionen für eine spätere Anschlussfinanzierung sichern. Wir beraten Sie gerne.

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Sichere Immobilien­finanzierung: Wie viel Eigenkapital ist optimal?

Veröffentlicht am 8. März 2021 von

Sichere Immobilienfinanzierung: Wie viel Eigenkapital ist optimal?

Eine einfache Faustregel bei der Immobilienfinanzierung lautet: Je mehr Eigenkapital Sie einbringen, desto besser. Denn damit senken Sie Ihr Finanzierungsrisiko, profitieren von niedrigeren Zinsen und sind in der Lage, Ihre Schuld deutlich schneller abzubezahlen. Doch wie viel Eigenkapital ist optimal?

Je mehr Eigenkapital Sie vorweisen können, desto besser und sicherer stehen Sie da. Die Immobilienfinanzierung mit einer ausreichenden Menge Eigenkapital ist:

  • wahrscheinlicher
  • risikoärmer
  • günstiger
  • schneller abbezahlt

Eigenkapital ist ein ganz entscheidender Faktor bei der Immobilienfinanzierung. Es ist zwar auch möglich, ein Haus oder eine Wohnung ohne Eigenkapital zu finanzieren, doch diese Vorgehensweise ist mit erheblichen Risiken verbunden und daher nicht empfehlenswert. Prinzipiell gilt, je mehr Eigenkapital Sie mitbringen, desto höher stehen Ihre Chancen auf eine günstige und sichere Finanzierung.

Mit Eigenkapital Finanzierungsrisiko senken!

Gesundes Maß Eigenkapital in Finanzierung einbringen

Für eine solide Finanzierung ohne Angst vor einer Verschuldung brauchen Sie eine gesunde Menge Eigenkapital. Wenn Sie eine Immobilie kaufen möchten, ist unsere Empfehlung, dass Sie bereits etwa 10-20 % des Kaufpreises als Eigenkapital aufbringen. Damit sind zumindest die Kaufnebenkosten ausreichend gedeckt. Besser, Sie verfügen sogar über mehr eigene Mittel. Denn je größer Ihr Eigenkapitalanteil, desto weniger Kredit müssen Sie für Ihre Finanzierung zusätzlich aufnehmen. Außerdem belohnen Banken Eigenkapital mit günstigeren Finanzierungszinsen, wodurch Sie die Finanzierung weniger kostet. Dadurch sinkt Ihr Finanzierungsrisiko und der Kredit ist deutlich schneller getilgt.

Wie viel Eigenkapital Sie in Ihrem speziellen Fall mitbringen sollten und welche Finanzierung am besten zu Ihnen passt, erörtern wir gerne mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch. Denn das hängt von Ihrer individuellen Einkommenssituation ab. baugeld & mehr ist darauf spezialisiert, Finanzierungen perfekt auf Kundenbedürfnisse abzustimmen. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot zur Finanzierung und unterstützen Sie bei der Beantragung öffentlicher Fördergelder.

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Eine einfache Beispielrechnung

Viel Eigenkapital hilft viel, lautet die Devise bei der Immobilienfinanzierung. Sehen Sie in der nachfolgenden Tabelle, wie sich eine Finanzierung mit Eigenkapital von einer kapitallosen Finanzierung unterscheidet.

Baufinanzierung mit Eigenkapital100 % -Finanzierung (Kaufnebenkosten durch Eigenkapital gedeckt)110 % -Finanzierung (Vollfinanzierung)
Kaufpreis430.000 €430.000 €430.000 €
Eigenkapital82.001 € (10 % vom Kaufpreis plus Kaufnebenkosten)39.001 € (nur Kaufnebenkosten: 5 % Grunderwerbssteuer, 2 % Notar, 3,57 Maklerkosten)0 €
Benötigtes Darlehen387.000 €430.000 €430.000 € + 39.001 €
Zins0,7 %0,9 %1,3 %
Monatliche Rate1.193 €1.398 €1.681 €
Zinskosten nach 10 Jahren22.966 €32.770 €51.502 €
Restschuld nach 10 Jahren266.776 €295.070 €318.832 €

In dieser Beispielrechnung sehen Sie deutlich, wie viel Geld Sie beim Immobilienkauf mit Eigenkapital sparen können. Zahlen Sie etwa die Kaufnebenkosten aus eigenen Mitteln, sparen Sie in 10 Jahren Zinskosten in Höhe von fast 20.000 €. Bringen Sie zudem 10 % vom Kaufpreis in die Finanzierung mit ein, sparen Sie zusätzlich fast 10.000 €. Neben der zur Verfügung stehenden Menge Eigenkapital wirkt sich auch die Länge der Zinsbindung günstig auf eine Immobilienfinanzierung aus. Alles zum Thema Zinsbindung – besser kurz oder doch lieber lang? – können Sie in unserem nächsten Blogartikel nachlesen. Gerne beraten wir Sie darüber hinaus persönlich.

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